Der Gedanke, in Göppingen einen Familienrat einzurichten, entstand während der Vorbereitungen zum Jahr der Familie 2000. Der Familienrat setzt sich aus Vertretern von Behörden und Kirchen sowie aus Organisationen zusammen, die sich mit den Problemen der Familie beschäftigen. Alle Generationen sind durch entsprechende Interessenvertretungen an der Arbeit des Familienrats beteiligt. Die konstituierende Sitzung fand am 18.06.2001 statt.
Vorsitz und Geschäftsführung liegen bei der Stadtverwaltung. Der Familienrat widmet sich Themen, die für deutsche und ausländische Familien aktuell sind. Dabei werden sowohl Fragen, die eine einzelne Generation betreffen als auch generationenübergreifende Themen behandelt. Beispielhaft seien genannt: die Neugestaltung der Benutzungsgebühren für Kindertageseinrichtungen, die Integration von Göppingern nicht deutscher Herkunft unter Beteiligung von ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie die Anhörung des Familienrats zu der Jugendhilfeplanung "Weiterentwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Göppingen".
In seiner Sitzung am 19. März 2003 hat der Familienrat beschlossen, sich künftig unter anderem mit folgenden grundsätzlichen Themen beratend und initiativ zu beschäftigen:
Im Jahre 2002 verfügte der Familienrat über eigene Projektmittel, die für die Verbesserung der Skater-Anlage am Theodor-Heuss-Platz verwendet wurden. Im August 2016 starteten die Bauarbeiten zum „Ort der Vielfalt“. Neun Monate später wurde eine der vielfältigsten Trendsportanlagen Deutschlands, kombiniert mit Angeboten für Familien und Senioren, eingeweiht. Mehr Infos: www.goeppingen.de/Skatepark
Im Jahre 2004 entwickelte sich aus dem Göppinger Familienrat das Lokale Bündnis für Familie Göppingen mit nunmehr 9 Projektgruppen:
Das Lokale Bündnis für Familie Göppingen ist Mitglied im Netzwerk Familie Baden-Württemberg.
Ich bin Mitglied im Geschäftsführungsteam sowie Regionalsprecherin der Region Stuttgart.
Weitere Informationen zu Lokales Bündnis für Familie Göppingen: www.goeppingen.de/Soziales/buendnis-fuer-familie