ELTERNSCHULE



Kursprogramm VHS

Elternkurs "Starke Eltern – Starke Kinder®"

In einer Kombination aus Theorie und Selbsterfahrung wird in entspannter Runde Ihr Selbstvertrauen als Erzieher und Ihre Kommunikationsfähigkeit innerhalb der Familie gestärkt. Übungen und Wochenaufgaben helfen, veränderte Einstellungen im Verhalten umzusetzen und in Alltagssituationen zu festigen.

 

Weitere Informationen: www.sesk.de

Kurse: 2 x jährlich 10 Abende in der VHS Göppingen

(ab Ende Februar und Ende September)

Ort: Mörikestraße 16, 73033 Göppingen

Teilnehmerzahl: 12–16 Personen

Kosten: 60 € für Einzelperson, 90 € für Elternpaar

 

Gerne können wir auch vor Ort in Ihrem Kindergarten oder Ihrer Schule diesen 10-teiligen Kurs durchführen.



Einzelabende in Kindergärten, Kirchengemeinden, Schulen etc.

Hinführung zur Selbständigkeit des Kindes

Wieviel Führung, wie viel Freiheit braucht ein Kind, um eine gesunde Individualität zu entwickeln und konstruktiv das Gemeinschaftsleben mitzugestalten?


Patchworkfamilie – Stieffamilie

Stieffamilien sind mit einer Vielzahl von Verhaltens- und Rollenanforderungen konfrontiert. Vor allem Aushandlungsprozesse haben eine große Bedeutung. Die verlang von allen Familienmitgliedern ein hohes Maß an Toleranz und offener Kommunikation. In praktischen Übungen werden die theoretischen Inhalte wie Gefühle, einfühlsames Zuhören, Ich-Botschaften, konstruktives Feedback, Konflikt- und Problemlösungsfähigkeiten alltagsnah verinnerlicht.


Streit unter Geschwistern

Jedes Kind hat den Wunsch nach ungeteilter elterlicher Liebe, nach einem einzigartigen, speziellen Platz innerhalb der Familie. Vater und Mutter sind Quelle für Nahrung, Schutz, Wärme, Zärtlichkeit, Selbstwertgefühl und Zugehörigkeit. Wie sollte sich ein Kind von der Anwesenheit anderer Geschwister nicht bedroht fühlen? Hier setzt die schwere Aufgabe ein: Erziehung zu Gemeinschaftsgefühl, Mitmenschlichkeit, Teilen und Füreinander.


Grenzen setzen – Freiheit schenken in der Erziehung

"Erziehung ist Beispiel und Liebe und sonst nichts" (Fröbes). Heute funktioniert dieses System nicht mehr. Liebe ist das Wichtigste, Vorbild sein das Zweiwichtigste. Doch zusätzlich brauchen Eltern konkretes Handwerkszeug, auf das sie in Problemsituationen zurückgreifen können. Der Kurs vermittelt Möglichkeiten der Grenzsetzung, die das Kind nicht einengen, sondern es in seiner Entwicklung fördern.


Spielregeln in der Familie

Wie sich das Zusammenleben in der Familie gestaltet, kommt wesentlich auf den Umgang der Beteiligten mit einander an und lässt sich positiv beeinflussen, wenn ganz konkrete, gemeinsam formulierte Spielregeln beachtet werden. Sie erhalten sehr alltagstaugliche und leicht umsetzbare Tipps!


Aggressionen im Kindesalter

Kein Kind ist gerne aggressiv. In gewissen Situationen haben unsere Kinder (noch) keine Handlungsmöglichkeiten erlernt, um mit negativen Eindrücken gut umgehen zu können. Wir beleuchten die Ursachen, Ausdrucksweisen und vor allen Dingen die Möglichkeiten der Eltern, als Vorbilder Ihren Kindern einen guten Weg aufzuzeigen.


Weck, was in ihnen steckt – wie motiviere ich ein lustloses, desinteressiertes und unkonzentriertes Kind?

Grundsätzlich wollen sich Kinder konstruktiv beteiligen und Aufgaben übertragen bekommen, die sie altersentsprechend erfüllen können. Kinder wollen den Eltern „gefallen“. Funktioniert dieses Lebensprinzip nicht, sind Kursänderungen in der Erziehung hilfreich. Es werden die Ursachen und Hintergründe von Desinteresse, Rückzugsverhalten oder Rebellion der Kinder beleuchtet und Wege aufgezeigt, Kinder zum Mitmachen und zur Eigenverantwortung zu motivieren.


Autorität neu entdeckt

Autorität ist wieder gefragt. Was sie beinhaltet und welche Rolle sie in der Erziehung und im zwischenmenschlichen Zusammenleben spielt, soll an diesem Abend behandelt werden.


Die Kunst, Nein zu sagen

Je früher Kinder lernen, ein notwendiges und sicheres Nein zu akzeptieren, um so einfacher wird das familiäre Zusammenleben. Der Vortrag beleuchtet die Voraussetzungen für eine klare Kommunikation im Beziehungsgeflecht der Familie.


Kinder wollen Werte

Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Rücksichtnahme: Solche Werte sind wieder gefragt, weil erkannt wurde, dass das Zusammenleben in einer Gesellschaft, in der Werte keine Rolle mehr spielen, schwierig, wenn nicht auf Dauer sogar unmöglich wird. Eltern müssen ihren Kindern Werte vermitteln, die der Entwicklung der Persönlichkeit, aber auch der Gemeinschaft dienen, damit sie in eine Zukunft hineinwachsen, in der sie sich wohlfühlen und entfalten können. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe werden an diesem Abend Wege aufgezeigt.


Klug sein allein genügt nicht – Kinder brauchen emotionale Intelligenz

Anhand eines Filmes der „Deutschen Liga für das Kind“ wird verdeutlicht, was emotionale Intelligenz ist und warum sie für den Bildungserfolg unserer Kinder von elementarer Wichtigkeit ist. Eltern lernen, die emotionalen und sozialen Fähigkeiten Ihrer Kinder gezielt zu fördern.


Gesunde Familien durch biblische Wahrheiten

Die Familie ist der Ort, an dem Menschen grundlegend geformt und zum Leben befähigt werden. Hier sollen sie Geborgenheit und Schutz erfahren. Das Wort Gottes enthält wichtige Wahrheiten, die ermöglichen, dass Familienleben nicht Frust, sondern Freude bedeutet – sehr konkret und alltagstauglich.


Probleme lösen – aber wie?

Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Kindern oder auch bei Kindern untereinander fühlt sich häufig einer im Recht (natürlich man selbst), die anderen sind im Unrecht. Aus der subjektiven Sichtweise geht es darum, den anderen zu überzeugen. Ein sogenannter Überzeugungskampf muss gewonnen werden. Oftmals entstehen aus wiederkehrenden Machtkämpfen ernsthafte Problematiken im Zusammenleben und für jeden Einzelnen.

 

Wir betrachten an diesem Abend, wie Probleme entstehen können, und erfahren Möglichkeiten, wie sie vermieden und aktiv gelöst werden können. Als Vorbilder und Anleiter für unsere Kinder lernen wir Methoden, um sie in die Selbstständigkeit auch bei Konflikten untereinander zu führen. 

 

Wir nehmen uns auch genügend Zeit für Fragen und zum Austausch.


Nur Spielen? Über die Bedeutung des Spieles für die kindliche Entwicklung

"Das Spiel ist der Beruf des Kindes" sagt Dr. Armin Krenz, Wissenschaftler in Kiel am Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik. Das Spiel ist Vorstufe und Nährboden für den Erwerb schulischer und später beruflicher Fertigkeiten. Ebenso ist das Spiel von entscheidender Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen.

 

Spielen will gelernt sein!

Spielen ist keine angeborene Tätigkeit von Kindern. Vielmehr bringen Kinder genetisch bedingt ein außergewöhnlich großes Interesse für ihr Umfeld und ein hohes Neugierdeverhalten mit auf die Welt.

 

Durch die alltäglichen Sinnesreize wird das Interesse und die Aufmerksamkeit der Kinder für diese Welteindrücke aktiviert. Kinder interessieren sich für alle Dinge, die sich bewegen, die Töne erzeugen, die sich anfassen lassen, die besonders intensiv riechen, die zu schmecken sind.

 

Viele aktuelle Untersuchungen aus dem Feld der Spieleforschung machen deutlich, dass immer mehr Kinder das Spielen entweder nur sehr eingeschränkt gelernt haben oder sich eine Spielfähigkeit so gut wie gar nicht aufbauen konnte.

 

Hören Sie, wie Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind auf den Weg zum gemeinsamen Spiel machen können und dadurch Glück, Freude und Zufriedenheit gepaart mit Erfolg auf persönlicher und schulisch-beruflicher Ebene erfahren.


Umgang mit Kinderängsten

Im Alter zwischen drei und sechs machen kleine Kinder riesige Entwicklungsschritte. Langsam merken sie, dass die Welt außerhalb des Elternhauses nur darauf wartet, von ihnen entdeckt zu werden. Doch gerade in dieser Zeit tauchen auch Ängste und Aggressionen auf, die durchaus auch zum Großwerden dazu gehören. Dennoch – als Eltern lassen Sie sich verunsichern und stoßen an Ihre erzieherischen Grenzen. Sie fragen sich, was Sie falsch gemacht haben und was Sie anders machen könnten? Sie erfahren in diesem Seminar, was „normal“ ist, wie sie kritische Situationen entschärfen und Ihrem ängstlichen Kind Zuvertrauen und Mut mit auf den Weg geben können.


Den Alltag mit Kindern gestalten – Zeitmanagement

Jetzt beeil dich aber mal! Mach doch mal endlich! Trödel doch nicht so rum! – Wie oft müssen wir diesen Satz sagen? Dabei wollen wir alle doch nur entspannt sein und uns wohlfühlen, Kindern Geborgenheit, Sicherheit und Selbstvertrauen vermitteln. Kinder und Erwachsene empfinden Zeit unterschiedlich. Dies macht den gemeinsamen Tagesablauf oft chaotisch und unbefriedigend. Mit wenigen Verhaltens- und Kommunikationsänderungen gelingt uns ein fröhlicheres und konstruktiv-effektiveres Miteinander.


Windel ade!

Entwickelt sich mein Kind im Bereich Sauberkeitserziehung „normal“? Wie kann die Hinführung zum Sauberwerden aussehen, wie kann ich mein Kind dabei entspannt unterstützen, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und auf welche Signale kann ich achten? Auf diese und weitere Fragen gebe ich in diesem Vortrag ausführliche Antworten. Sie werden sehen: Es ist gar nicht so schwer! Die Natur hat alles vorbereitet.


Entwicklung im 1. Lebensjahr

Der Mensch lernt in seinem Leben nie mehr als in den ersten sieben Jahren, und man darf nicht unterschätzen, welchen Einfluss diese Lebensspanne für das ganze weitere Leben eines Menschen hat. Aufgabe der Eltern ist, eine die Entwicklung des Kindes fördernde Umgebung zu schaffen, damit positive Erfahrungen gemacht und soziale Kontakte gefördert werden können. Wie dies gut gelingen kann, erfahren Sie in diesem Referat.


Soziale Kontakte für Kinder – wie wichtig sind sie?

"Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt …". Dieses Lied zeigt, dass Freundschaft für Erwachsene und Kinder gleichermaßen wichtig, ja scheinbar lebensnotwendig ist. Die sozial-emotionale Entwicklung scheint derzeit in vielen Elternhäusern überlagert von enormen Förderungsmaßnahmen im kognitiven Bereich.

Weshalb ist hier eine gesunde Balance wichtig? Wie kann sie gefunden und gehalten werden, um die Entwicklung der Kinder in beiden Bereichen optimal zu unterstützen?


Konsequenz in der Erziehung

Was bedeutet „konsequent sein“, und wie können Eltern mit Ihren Kindern „Konsequenz leben"? Für Kinder ist es von großer Bedeutung zu merken, dass das Miteinander nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten und nicht nach Willkür abläuft, dass Menschen im Großen und Ganzen gewissen Regeln folgen. Nur auf diese Weise kann es gelingen, sich in einer komplizierter werdenden Welt gesund zu orientieren. Somit wird auch das Familienleben durch Konsequenz in der Erziehung einfacher, entspannter und fröhlicher. Kinder entwickeln sich in allen Lebensbereichen besser.


Mit Humor geht alles leichter – auch in der Erziehung

Humor verhindert, dass etwas zu sachlich und zu trocken wird – auch und vielleicht gerade in der Erziehung. Humor ist wie Öl: Es glättet die Wogen, verhindert Reibungen, mildert den Schmerz. Dadurch wirkt er versöhnlich und ausgleichend. Was Humor ist, wie er – als eine angeborene Fähigkeit – in jedem von uns zur Wirkung kommen und das familiäre Miteinander erleichtern kann, vermittelt dieses „Humor-Seminar“.


Resilienz

Gedeihen trotz widriger Umstände – wie geht das? Was stärkt Kinder und lässt Sie zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten heranreifen? Welche Faktoren begünstigen die positive Entwicklung.


Weitere Themenabende sind auf Wunsch möglich, zum Bespiel:

  • Halbe Eltern – ganze Familie. Als Alleinerziehende zwischen Frust und Freude
  • Eins und eins sind wir – acht Strategien für eine lebendige Partnerschaft
  • Miteinander geht's uns besser – wie Sie Familienprobleme lösen können
  • Wie erkenne und fördere ich die Persönlichkeit meines Kindes?
  • Krankheiten – Signale der Seele


Gerne greife ich auch Ihre Themenvorschläge zu einem Elternabend oder einem Erziehungsseminar in Ihrer Einrichtung auf.

Bitte nehmen Sie mit mir bezüglich Detailinformationen und Planungen Kontakt auf.